Vater-Tochter-Gespann Beer

Laura und Rolf Beer 2

Rüfä dürfte Einigen ein Begriff sein. Ein Frutiger Original seit 1987. Seine Tochter Laura absolviert bei uns die Lehre zur Kauffrau.  Laura begeisterte sich als Kind nicht nur für ihren Papa, sondern auch für seine Baustellen und die grossen Krane.  

Laura, wieso hast du dich für die Frutiger Gruppe entschieden? Hat dein Papa dich «überredet» oder warst du von seinen Erzählungen so angetan, dass du für die gleiche Firma arbeiten wolltest?
Ich hatte noch ein oder zwei Lehrstellenangebote mehr, jedoch war die Frutiger AG für mich mein klarer Favorit. Der lokale Standort, so nah am Bahnhof war für mich ein grosser Faktor. So ist die Anreise von Blumenstein, wo ich wohne, nach Thun nicht so weit. 

Ich war immer fasziniert von der Frutiger AG. Die Familienfeste, welche alle fünf Jahre stattfinden, waren immer sehr cool und die blieben immer in Erinnerung. Schon als kleines Mädchen war ich an den Festen dabei und natürlich auch regelmässig zu Besuch auf den aktuellen Baustellen von Papa. 

Wenn jedoch Papa im Büro arbeiten würde, wäre es für uns beide wohl nicht in die Frage gekommen, am gleichen Ort zu arbeiten. Aber so, wie es jetzt ist, passt es für beide von uns.

Rüfä, seit wann arbeitest du für die Frutiger Gruppe und welchen Werdegang hast du hinter dir?
Ich habe im Jahr 1987 bei der Frutiger AG meine Lehre als Maurer-Hochbau gestartet, danach habe ich mich weitergebildet zum Vorarbeiter und Polier.

Was begeistert dich an deiner Ausbildung bei Frutiger, Laura?
Ich habe auf jeden Fall die richtige Ausbildung gewählt, sowohl schulisch als auch im Betrieb ist es immer interessant für mich. Die Lehre bei der Frutiger AG ist sehr abwechslungsreich. Man hat die Chance, in vielen Abteilungen ein breitegefächertes Wissen zu sammeln.

Rüfä: Welches war das schönste Projekt, bei dem du dabei warst und was war deine Funktion?
Baustellen habe ich viele geleitet als Polier und jede Baustelle hatte ihre schönen und weniger schöne Seiten. Aber die anspruchsvollsten Projekte für mich waren wohl die 3S-Station auf dem Eigergletscher auf 2'500 müM und «The Circle» in Zürich.

Laura: Wie sehen deine Pläne nach der Ausbildung aus? Zuerst möchte ich gerne die Vollzeit BM2 Typ Wirtschaft absolvieren. Auch während der Berufsmatura wäre es grossartig, an meinem «freien Schultag» arbeiten kommen zu können.

Falls so ein kleines Pensum nicht möglich ist bei der Frutiger AG, werde ich mir etwas anderes suchen und hoffentlich nach der BM2 zurückkehren können.

Ansonsten würde ich gerne arbeiten nach der Lehre, sicherlich noch Weiterbildungen absolvieren, aber ich weiss noch nicht genau, in welche Richtung es gehen wird.

Eventuell kommt auch ein Studium in Frage, jedoch ist das alles noch sehr unsicher.

Wie findest du es, dass deine Tochter ihren Berufsweg ebenfalls bei Frutiger eingeschlagen hat Rüfä?
Ich war zuerst etwas skeptisch, dass meine Tochter im gleichen Betrieb arbeitet wie ich. Aber da Laura im Büro tätigt ist und ich auf der Baustelle irgendwo in der Schweiz, stehe ich voll dahinter. Bei der Frutiger AG darf Laura eine abwechslungsreiche Lehre machen und geniesst viele Einblicke in verschiedene Abteilungen.

Larua und Rolf Beer Kino Rex
Kino Rex Thun, Jahr 2005: Laura zu Besuch bei ihrem Papa auf der Baustelle
Eigergletscher Rolf Beer 2
Rüfä im Einsatz auf deiner Lieblingsbaustelle: Eigergletscher


Durchschlag am RBS Bahnhof Bern

Am 23. Juni 2023 haben wir wir im Projekt «RBS Bahnhof» in Bern einen Meilenstein erreicht: Der wichtigste Durchschlag ist geschafft!

2023 RBS Bhf Bern Durchschlag 1

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